27. Dezember 2012

festhalten statt loslassen - die große Illusion unseres Denkens

The Thinking Man sculpture at Musée Rodin in Paris
The Thinking Man sculpture at Musée Rodin in Paris (Photo credit: Wikipedia)
"Verweile doch, du bist so schön!, schreibt Goethe in seinem Faust und Friedrich Nietsche drückt es sehr poetisch aus:
Jede Lust will Ewigkeit. Will tiefe, tiefe Ewigkeit.
Wir Normalsterbliche dagegen sind meist prosaischer veranlagt. Da klingt es dann so:
Wenn ich erst den tollen Partner habe .... wenn ich erst diesen oder jenen Job habe, wenn ich erst mehr Gehalt habe ...
Und das Ende solche Sätze ist immer eine Variation des Themas: dann werde ich dauerhaft glücklich sein, dann bin ich angekommen, dann ist alles gut etc. ...

Wir wünschen uns ein glückliches Leben. Daran ist nichts falsch, doch halt, ja, daran ist etwas falsch! Denn in Wirklichkeit wünschen wir uns ein glückliches Leben - als Dauerzustand.

19. Dezember 2012

Wie glücklich werden?

Was ist der Sinn des Lebens? Jetzt kurz vor Weihachten traue ich mir die Sinnfrage zu stellen - das Zeitfenster passt. Und ich habe jemanden gefunden, der diese Frage ganz leicht und verständlich beantwortet hat:

Der Dalai Lama hat gesagt: Der Sinn des Leben ist, glücklich zu sein.

Vielleicht ist nicht jeder mit dieser kurzen Definition einverstanden. Aber wahrscheinlich hätte niemand etwas dagegen, glücklich im Leben zu sein. Was zu der Frage führt, wie ich es hinkriege, dieses "glücklich sein". Einen Baustein dazu will der Psychologe Mauricio Delgado gefunden haben.

30. November 2012

Von der Schwierigkeit, loszulassen

and the hardest part was letting go
and the hardest part was letting go (Photo credit: roujo)
Schwierigkeiten loszulassen - wem geht das nicht so? Jeder hängt an etwas ... oder an jemandem. Uns sind gewisse Dinge im Leben wichtig, bestimmte Ziele haben eine größere Bedeutung als andere, und uns stehen bestimmte Menschen eben näher als andere. 

Daran ist nichts falsch, das entspricht dem natürlichen Lauf der Dinge. Wenn wir dann feststellen müssen, dass sich bestimmte Vorstellungen und Hoffnungen nicht erfüllen, kann das sehr schmerzhaft für uns sein. Manchmal spüren wir die Schmerzen noch lange danach. 
Warum fällt es uns in manchen Fällen schwer, loszulassen? 
Hier eine von mehreren Antworten aus der Hypnotherapie.

23. November 2012

Warum Menschen über Leichen gehen ... heute, am black friday

English: DC USA, Target, Black Friday
English: DC USA, Target, Black Friday (Photo credit: Wikipedia)
Ich war wirklich entsetzt. Als Therapeut sollte man das vielleicht nicht sein, ich war es aber trotzdem. Es war diese Nachricht in der Huffington Post, ein Artikel über die Vorkommnisse am Black Friday, jenem Freitag in USA, der dem Thanksgiving folgt. Genauer gesagt: heute.
Black Friday ist das amerikanische nationale Ereignis des Schnäppchenjagens. Die Geschäfte geben Rabatte - oft bis zu 70 % und mehr - auf so ziemlich alles, was für den Dollar zu haben ist. Ganze Schlangen bilden sich vor den Geschäften, oft schon Donnerstag nachts, nur um dann bei Türöffnung stempedenartig die Geschäfte zu stürmen. Und dann passiert etwas, das mich fassungslos werden ließ.

20. November 2012

Warum verlassen Frauen ihre Männer?

go away eye pillow / sleep mask
go away eye pillow / sleep mask (Photo credit: pillowhead designs)
Keine Frage, die Scheidungsraten sind höher als in den Generationen vorher. Jeder dritte Ehe wird geschieden, in den Großstädten jede zweite. Überwiegend Frauen sind es, die die Scheidung einreichen.

Warum ist das so? Sind sie so unzufrieden mit ihrer Ehe? Was erwarten sie von ihren Partnern? Oder sind sie nur auf Männer-hoping aus, um sich mit guten Unterhaltszahlungen den Lebenunterhalt zu sichern? Statt sich hochzuschlafen, sich hoch zu scheiden? Warum verlassen Frauen ihre Männer?

13. November 2012

Vertrauen - in der Therapie nicht so ausschlaggebend, wie man denkt


Vertrauen
Vertrauen ist eine Basiskategorie in vielen Beziehungen. “Basiskategorie” meint: Sobald sich diese eine Kategorie verändert, verändert sich automatisch auch das ganze System. Erleidet also eine Beziehung einen Vertrauensverlust, steht automatisch die ganze Beziehung in Frage.

Innerhalb des therapeutischen Geschehens ist Vertrauen eine wichtige Größe. Wie in jeder anderen (Arbeits-)Beziehung auch.  

Doch es gibt noch Wichtigeres! 
Lesen Sie hier, was noch wichtiger ist als Vertrauen.

28. Oktober 2012

Wie man Mitarbeiter einteilen kann - jetzt wird´s aber böse!

English: Test yourself
English: Test yourself (Photo credit: Wikipedia)
Wer bist du und was bringst du mit? - Verfahren für Unternehmen und Personalentwicklung, wie Menschen einzuschätzen sind, gibt es viele. Angefangen vom einfachen Fragebogen bis hin zum mehrtägigen Assessment Center.

Beim Lebensmittelkonzern Unilevers scheint man nun etwas Neues entwickelt zu haben. Deren Verfahren glänzt vor allem durch seine bestechende Einfachheit - oder soll man sagen: wissenschaftliche Unbekümmertheit?

20. Oktober 2012

Vertrauen gestalten - vier Tipps, die nichts kosten, aber helfen!

Trust
Trust (Photo credit: m-c)
Vertrauen ist ein wichtiges Gut. Vertrauen steht am Anfang von den meisten Dingen, von denen wir uns viel versprechen.

Vertrauen ist die Basis von guten Beziehungen, sowohl privat als auch beruflich.

Und Vertrauen ist fundamental, wenn Krisen bewältigt werden müssen.

Wem vertrauen die Deutschen? Und wie baut man Vertrauen auf?
Vier Tipps, die nichts kosten, aber helfen!

13. Oktober 2012

Frauen sind schnell beleidigt - Frauen- und Männerbilder aus Frauensicht

English: Sophie Marceau in Almaty, Kazakhstan ...
English: Sophie Marceau in Almaty, Kazakhstan October 2007. (Photo credit: Wikipedia)
.. das sage jetzt nicht ich, das sagt Sophie Marceau. Erinnern Sie sich: Sophie Marceau ist die Schauspielerin, die in ihrer Hauptrolle in dem Film “La Boum - die Fete” von 1980 international bekannt wurde. Damals war sie 13, glaube ich. Mir gefällt ihre Sichtweise.

Bevor ich jetzt gesteinigt werde, bitte erst zu Ende lesen. Denn von ihrer Einstellung zu Männer und Frauen könnten sich in Deutschland die ewig gleichen Diskutanten ein paar Scheiben abschneiden. Genau genommen handelt es sich um folgende “Scheiben” …

3. Oktober 2012

everybody needs somebody - Vom Wunsch, gebraucht zu werden

"Everybody needs somebody to love", sangen sie im Kultfilm "Blues Brothers". Hier gibts den entsprechenden Ausschnitt zu sehen. Um ein erfülltes und glückliches Leben aufzubauen brauchen nicht nur körperlicher Bedürfnisse Aufmerksamkeit. wir sind physisch-psychische "Mischwesen". Das heißt emotionale und soziale Grundbedürfnisse ist genau so wichtig.

Wer zunehmend erfährt, dass Gefühle und soziale Bedürfnisse nicht gestillt werden können, für den kann diese Tatsache lebensbedrohlich sein.

25. September 2012

burnout aktuell - wieder mal —- und leider etwas notwendige Eigenkritik

burnout war das Thema des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie (DGMP) heute. Der Spiegel berichtete.
Gut, überwiegend widmet sich der Artikel dem Vortrag von Gerhard Hüther und seinen Aussagen über Mensch, Lemmingverhalten, Stress, Krankheit und der Notwendigkeit, eine andere Richtung einzuschlagen. Was mir immer wieder fehlt bei den ärztlichen und psychotherapeutischen Kollegen ist ...

17. September 2012

Fünf Märchengeschichten über Meditation

La méditation (Danse Odissi, musée Guimet)
La méditation (Danse Odissi, musée Guimet) (Photo credit: dalbera)
Meditation hat in vielen Disziplinen Einzug gehalten:
  • Stressmanagement, 
  • Sport, 
  • Wellness, 
  • Burnoutprävention, 
  • Entspannungskurse, 
  • religiöse VEranstaltungen, Kirchentage, 
  • Managerretreats und vieles mehr. 
Auch in der Therapie benutzt man jetzt verstärkt meditative Elemente.Wohl gerad aufgrund der vielen Einsatzgebiete herrscht eine babylonische Verwirrung, was denn Meditation nun ausmacht. Hier die gängigsten Gedankenfehler:

9. September 2012

Wie mit Scheitern umgehen?

Beggars
Beggars (Photo credit: quinet)
Scheitern gehört zum Leben. Logisch! Warum mag dann keiner es sich eingestehen, wenn er scheitert? Überall gibt es anscheinend nur erfolgreiche Leute, die jeden Tag geradezu Übermenschliches leisten, die grundsätzlich ungewöhnliche Lösungen zu allem finden, die immer so viel zu tun haben und ohne die anscheinend nirgends etwas läuft. "Scheitern" gehört nicht zu ihrem Wortschatz. Wenn man sie darauf anspricht, erzählen sie einem die story, dass es keine Probleme, sondern nur Herausforderungen gibt. Man hat den Eindruck, diese Avatare es Erfolgs fassen ihr mobile phone öfters an als daheim ihren Lebenspartner.

31. August 2012

Zwei Jubiläen, eine Gemeinsamkeit, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte

Lady Diana und Tarzan -
Gemeinsamkeiten die Gegensätze
Diana - in diesem Monat jährt sich ihr Todestag. Gleichzeitig feiert eine literarische Figur: Vor 100 Jahren erschien im "All-Story Magazine" eine wahnwitzige Geschichte. Autor war ein gewisser Edgar Rice Burroughs. Ihr Titel: "Tarzan von den Affen". Und diese Geschichte wurde zum Mythos.

Prinzessin Diana und Tarzan ... ein wahnwitziger Vergleich oder sitzt in beiden doch etwas Gemeinsames, dem zu entziehen es einem schwerfällt? Ich versuche mich an einem Blickwinkel über ein Phänomen und an den Folgen für uns.

19. August 2012

Die Phasen der Veränderung

Karl May beschreibt in seinem Buch "Winnetous Erben" (ich glaube mich zu erinnern), dass dem fiktiven ich-Erzähler seine Frau dem Hinweis gegeben hat, dass Rauchen seiner Gesundheit schadet. Worauf der Erzähler die Zigarette weglegte und antwortete: "Schatz, das war die letzte." Seitdem hat er nie wieder geraucht.

Ok, das war Karl May. Die Realität ist anders. Denn jeder hat es schon einmal erfahren: Veränderungen können mühsam sein. Andere dagegen gehen einem leicht von der Hand. Veränderungen, vor allem wenn sie dauerhaft sein sollen ... 

14. August 2012

Wie arbeitet systemische Therapie?

Ein Kommentar zum posting über das Jammern hat ein paar Fragen aufgeworfen. Sie geben mir Gelegenheit, die Arbeitsweise der systemischen Therapie und Beratung näher zu erläutern. Was ich hiermit tue und mich für diese Gelegenheit bei "Anonymus" bedanke.

5. August 2012

"Hören Sie auf zu Jammern, Sie haben es doch gewählt" - eine réplique auf ein posting

In seinem Persönlichkeitsblog schreibt dipl. Psych. Roland Kopp-Wichmann "Hören Sie auf zu Jammern, Sie haben es doch gewählt"
Müsste ich es zusammenfassen, würde ich sagen: Man hat immer die Wahl - nicht hinsichtlich dessen, was einem widerfährt, aber bezüglich dessen, wie man damit umgeht. Mit Jammern  macht sich nur zum Opfer. Also besser Klappe halten und Ärmel aufkrempeln! So weit, so gut, aber der Teufel steckt wie immer im Kleingedrucktem.

21. Juli 2012

Amokläufer in der Batman-Filmpremiere

Dark Knight Rises
Dark Knight Rises (Photo credit: charlieanders2)
Auf der Premiere des neuen Batman-Actionfilms schlachtete ein Amokläufer 14 Menschen ab. Über 50 weitere wurden verletzt. Darunter auch Kinder. Der Mörder trug eine Gasmaske, wie der Terrorist Bane im Film. Aurora, eine Vororts von Denver, Colorado, wo sich die Katastrophe ereignete, ist geschockt. Wieder stellt sich die Frage: "Was geht in solchen Menschen vor?"

5. Juli 2012

Wie Krisen überstehen - eine beispielhafte Inspiration

Sie kann eine Inspiration für alle sein: Karin Karina galt als eine der talentiertesten base jumper auf der Welt. Ihre Sprünge sind wunderschön! bis zu diesen 18 Sekunden, die ihr Leben über den Rand schubsten. Bei einem Showspringen öffnete sich der Fallschirm nicht. Aber was passierte dann?

22. Juni 2012

Der Massenmörder

Wieso können psychiatrische Urteile so weit auseinander liegen? Die einen attestierten dem norwegischem Attentäter und Massenmörder Anders Breivic eine der schwersten psychischen Störungen, die wir kennen, die anderen sagten, er sei einfach normal. Das meint auch der Angeklagte

selbst. Er möchte nicht in die Psychiatrie.

16. Juni 2012

Das vertrauende Gehirn

Chemical structure of oxytocin.
Chemical structure of oxytocin.
(Photo credit: Wikipedia)
Schweizer Forscher untersuchen, wie das Gehirn bei Vertrauensmissbrauch reagiert. Und wer das weiß, der kann gezielt eingreifen - mit einem Hormonpräparat. Dann ließe sich Vertrauen also gezielt herstellen. Achten Sie also beim nächsten Autokauf, was Ihnen der Verkäufer unter die Nase hält.


10. Juni 2012

Immer mehr psychische Probleme - warum manche auf keinen grünen Zweig kommen

Psychische Erkrankungen verursachen immer mehr Krankschreibungen. 2010 waren es 53,5 Millionen Krankentage - vor zehn Jahren waren es noch 33,6 Millionen. Von allen Tagen, in denen Deutsche krank wurden, wuchs der Anteil derer, die durch psychische Störungen verursacht wurde, von 6,6 auf 13,1 Prozent. Und es wird nicht besser!
Besonders Menschen im Gesundheitswesen sowie in Sozial- und Erziehungsberufen scheinen in Gefahr zu sein, psychisch zu erkranken.Warum ist das so?

2. Juni 2012

Glücklich sein - und die Grundbedingungen, wie man es hinkriegt

Blatt3
Glückzeichen
4blättriges Kleeblatt
(Photo credit: Wikipedia)
Luck und happiness heißt es im Englischen. Denn Glück und glücklich sein sind zweierlei Paar Stiefel.
Glück passiert einem, glücklich sein dagegen kann man selber herstellen. So die Wissenschaft. Wenn das so ist, dann heißt das doch nichts anderes, als dass prinzipiell jeder glücklich sein kann.
Dazu muss aber aber wissen, wie es geht. Im folgenden gibt es Hinweise, worauf es ankommt. Die gute Nachricht: den entscheidenden Unterschied, der zu einem dauerhaften Glück oder zu dauerhaften Unglück führt, können wir beeinflussen!

23. Mai 2012

Meine Führungskräfte sind schlecht - sagen Top-Manager

Unternehmen Mitte, Basel, 2nd floor II
Unternehmen Mitte, Basel, 2nd floor II (Photo credit: Suzanna)
75 Prozent der Unternehmer weltweit zweifeln, dass ihre Führungsteams die nötigen  Kompetenzen besitzen, um im Jahr 2012 für ihre Unternehmen Wachstum zu generieren. So das Ergebnis einer Umfrage des amerikanischen Korn/Ferry Institutes.Düstere Aussichten!

15. Mai 2012

Loslassen können

wer loslässt, hat die Hände frei
"Lass doch endlich los!" - egal ob Sie Sprecher oder Adressat waren ... dieser Satz wird meist von einen etwas genervten Unterton begleitet. Meistens hat dieser genervte Unterton einen Grund:
Der Sprecher ist am Ende seiner Weisheit angelangt und weiß selbst nicht, was er sonst noch an Ratschlägen anbringen soll.

Dem Ganzen geht meisten schon etwas voraus, aber gesetz dem Fall, es geht wirklich ums "loslassen", dann ist Folgendes der Fall:

9. Mai 2012

745000 Euro bekommen - fürs Nichtstun

Menden im Sauerland - Geld fürs Nichtstun
So betitelt die Wirtschaftswoche einen ihrer Artikel. Ein Angestellter der sauerländischen Kleinstadt Menden bedankt sich zu seinem Ausstand dafür, 14 Jahre lang fürs Nichtstun bezahlt worden zu sein.
Wow, warum passiert mir das nie? Irgendwas muss ich falsch gemacht haben, denn ich muss für mein Geld ziemlich was tun. Aber worum gehts?

29. April 2012

Vom Glück (un-)verheiratet zu sein

Der irischer Autor Sir Richard Stelle sagte einmal:
"Verheiratet sein ist die umfassendste Vorstellung von Himmel und Hölle, die wir uns in diesem Leben überhaupt nur machen können"
Trotz dieser ambivalenten Doppelbödigkeit - die Ehe hat sich erhalten und ist als gesetzlich verankerte Institution ziemlich stabil. Allerdings muss man sagen, dass etwas anderes ebenso stabil sich etabliert hat: Viele leben ohne Trauschein zusammen. Welcher Lebensentwurf macht glücklicher? Eine neue Untersuchung gibt Antworten!

5. April 2012

Scheidungen in Deutschland - diese Berufe gefährden Ihre Ehe

Scheidungen sind Normalität in Deutschland. Egal, was wir davon halten. Die Ursachen sind vielfältig und je nachdem von wo aus man "draufblickt", beurteilt man  jeweils das eine oder das andere als das Entscheidende. So hat zum Beispiel die Wirtschaftswoche eine Liste von Berufen veröffentlicht, in denen die Scheidungszahlen ziemlich hoch sind. Hier die top ten der beziehungsschädlichen Jobs:

18. März 2012

Mythos Teamarbeit

Teamwork - was ist wirklich dran?
"Teamarbeit ist, wenn ein Unternehmen Leute in einem Raum zusammenruft und jemand sagt: <<Jetzt seid ihr ein Team und habt die und die Aufgabe zu lösen.>> Dann geht er aus dem Raum, hängt an die Tür ein Schild mit der Aufschrift "Team" und das wars. Die da drinnen können dann wie die Affen heraumrasen, es interessiert niemand."
Ein sehr einprägsames Bild, wie ich finde. Der Mann, der es mir erzählte, arbeitet seit Jahren in einer ziemlich großen Firma. Trotz solcher Erfahrungen gilt: Teamarbeit ist gut. Aber der Teufel sitzt wie immer im Detail. Oder wie ich sagen würde: In der Realität. Und die sieht so aus:

29. Februar 2012

Der typische Fehler deutscher Geschäftsführer

Damit klar ist: Natürlich gibt´s gute Geschäftsführer. Allerdings gibt´s auch schlechte. Jetzt geht es mir  aber nicht um die philosophische Frage, ob es überhaupt welche ... und wenn ja, wie viele ... und wenn nein, dann ... und überhaupt.
Mir geht es schlichtweg nur um ein paar Tatsachen. Und zwar genau um die, die einem als Führungskraft in der Firma nicht gesagt werden. Und die Wahrheit ist: es gibt ihn, den typisch deutschen Geschäftsführerfehler.

12. Februar 2012

Whitney Houston ist tot - und eine Frage, die lebensentscheidend sein kann

Whitney HoustonWhitney Houston
(Image via RottenTomatoes.com)
"Der Fall der Schönsten, die beinahe alles hatte", schrieb die Welt heute. Stimmt, Whitney Houston ist gefallen. Aus dem Sternenhimmel des Erfolgs mit dem Film "Bodyguard" bis hinab in die Hölle von Drogen und Alkohol. Irgendwann dann die Meldung, dass sie pleite sei.Ihr Comeback funktionierte nicht, zuletzt wurde sie vom Publikum ausgebuht und verlacht. Whitneys Leben, so glamourös es war, die Schattenseiten waren brutal. Allerdings lässt sich daraus eine wichtige Frage für uns persönlich ableiten. Eine Frage, deren Antwort für uns lebensentscheidend sein kann.

7. Januar 2012

Der Massenmörder oder: Was ist eine psychiatrische Diagnose wert?

Anders Breivik
Es gibt über Zweifel an der Diagnose des Geisteszustands von Anders Breivik. Er war für unzurechnungsfähig erklärt worden, nachdem er am 22. Juli 2011 77 Menschen ermordet hatte. Die Gefängnispsychologen, die nun jeden Tag mit ihm zu tun haben, widersprechen jetzt dem rechtspsychiatrischen Gutachten, das ihm im November 2011 paranoide Schizophrenie attestierte.
Was zu der Frage führt: Was stimmt denn nun? Wie verlässlich sind denn psychiatrische Diagnosen. Die Antwort gibt es hier ... und sie wirft ein Licht auf unseren therapeutischen Fachbetrieb.

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