Scheidungen sind Normalität in Deutschland. Egal, was wir davon halten. Die Ursachen sind vielfältig und je nachdem von wo aus man "draufblickt", beurteilt man jeweils das eine oder das andere als das Entscheidende. So hat zum Beispiel die Wirtschaftswoche eine Liste von Berufen veröffentlicht, in denen die Scheidungszahlen ziemlich hoch sind. Hier die top ten der beziehungsschädlichen Jobs:
Top 1: Tänzer/Choreograph
43,05 Prozent aller Fälle werden hier wieder geschieden.
Top 2: Barkeeper
In 38,43 Prozent aller Fälle gehen hier die Ehen auseinander.
Top 3: Masseur
Liegt das an der körpernahen Art der Dienstleistung - meist mit sparsam bekleideten Menschen? Jedenfalls werden 38,22 Prozent aller Fälle wieder geschieden.
Top 4: Croupier
Das Leben ist ein Spiel. Aber anscheinend sind Croupiers beziehungstechnisch oft Verlieren. Die Scheidungsrate liegt bei 37,66 Prozent
Top 5: Maschinenführer
32,74 Prozent Scheidungsrate. Aber wieso bloß?
Top 6: Casino-Mitarbeiter
Etwas weniger als ihrer Croupier-Kollegen. Aber anscheinend scheint ein Casino generell schwierig für Beziehungen zu sein: 31,35 Prozent werden geschieden.
Top 7: Fabrikarbeiter
Geschieden werden hier 29,78 Prozent aller Ehen.
Top 8: Callcenter-Agent
29,30 Prozent werden geschieden. Dabei sollte diese Berufsgruppe doch gut kommmunizieren können um Konflikte zu deeskalieren. Oder haben sie nach einem Arbeitstag keine Lust mehr, auch privat zu reden?
Top 9: Krankenschwester
28,95 Prozent werden geschieden. Schlechte Arbeitszeiten, unterbezahlt, stressig und schlechte Arbeitsbedingungen?
Top 10: Cheerleader
28,49 Prozent. Ok, ich verkneife mir jetzt ein paar klischeehafte Ideen, die mir durch den Kopf schießen.
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