Am 9. Oktober 2019, an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, fuhr der 28jährige Stephan Balliet bewaffnet zur Synagoge in Halle an der Saale, um so viele Juden wie möglich zu umzubringen. Jetzt läuft in Magdeburg sein Prozess. Der Artikel befasst sich mit der Frage, was sich aus den Mustern einer solchen Tat ableiten lässt, nach der mentalen Verfassung eines solchen Täters und seiner Zurechnungsfähigkeit.
24. Juli 2020
16. Juli 2020
Der aktuelle Fall Yves Rausch
Die Presse hat ihn alles mögliche genannt: Sonderling, Wald-Experte, Schwarzwald-Rambo, Straftäter, jemand mit "speziellen Werten", Waffennarr ... . Yves Rausch ist seit Tagen flüchtig und mehr als 250 Polizisten inklusive Spezialkommandos suchen nach ihm, nachdem er vier Polizisten entwaffnet hat und mit ihren Waffen in den Schwarzwald geflüchtet ist. Was kann die Psychologie über Yves Rausch sagen?
2. Juli 2020
Hypnose: Kind wacht nicht mehr auf - Krampfanfall - Notarzt

Derjenige, um den es darin geht, ist nach eigener Auskunft Karatetrainer, Hypnotiseur und Profiler. Eine solche Mischung hört man nicht sehr oft. Aber gut. Während meiner Studienzeit habe ich selber Shotokan-Karate betrieben. Als Therpeut bin ich in Hypnose ausgebildet. Ich kenne also schon zwei der Tätigkeiten des Protagonisten.
Also, was ist meiner Erfahrung nach von so etwas zu halten?
17. Juni 2020
Wie eine Selbsteinschätzung in der Epidemie tragisch endete
Typhoid Mary nannten sie sie und wie der Spitzname schon andeutet, ist es eine tragische Geschichte. Geschehen ist vor vor gut 100 Jahren und sie zeigt uns heute, in Corona-Zeiten, wiederholen sich bestimmte Eigenheiten von damals. Es folgt eine Lehre aus der Geschichte:
12. Juni 2020
Anlässlich der Corona-Pandemie: Tolkiens "Herr der Ringe" oder: Was gibt Halt, wenn nichts hält?
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Darüber hinaus berührt die Geschichte eine Frage, an die die Psychologie bisweilen stößt: Gibt es etwas, das uns trägt im ständigen Auf und Ab im Leben?
Und wenn ja, warum funktioniert dann so wenig, wenn eine Krise wie Corona eintritt?
30. Mai 2020
Warum die Demokratien erodieren - Eindrücke aus einer psychologischen Praxis
Dass autoritäre Systeme sich entwickelt haben, ist kein Geheimnis. Dass Institutionen vor der Verrohung in der Gesellschaft warnen oder sie schon beklagen auch nicht. Dass Wut auf den Staat herrscht ebenso nicht. Was nie richtig Aufmerksamkeit bekommt, ist ist tagtägliche Situation vieler Arbeitenden unter der Verantwortungslosigkeit ihrer Entscheidungsträger. Doch genau diese sind gefährlich für die Demokratie.
23. Mai 2020
Cholera und Corona
Was lernen wir aus der Geschichte für unsere Corona-Situation. "Der Volksverpetzer" meint, wir haben schon etwas gelernt. Ich bin skeptisch.
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