18. März 2021

AstraZeneca weiterhin ok - der korrumpierte Schwachsinn

 Wie ich erwartet habe, wird der Impfstoff von AstraZeneca weiter zur Verabreichung freigegeben werden. als Mitglied der "Gemeinde", die sich der Gesundheit der Menschen widmet, lange ich mir jetzt wirklich ans Hirn. Allerdings vielleicht nicht aus dem Grund, den Sie vermuten.

 

Dass in verschiedenen Ländern die selben Schwierigkeiten mit dem Impfstoff von AstraZeneca auftreten, muss zur Skepsis rufen. Dass vorher schon in den Untersuchungen rauskam, dass die halbe Dosis  mehr wirkt als die ganze, klang auch ziemlich komisch. Aber gut, ich bin kein Virologe und verlasse mich auf medizinische Kollegen und das ist auch gut so. Ich habe meine Expertise, bei der sie keine Fachleute sind, und ich bin kein Fachmann dort, wo sie es sind. Das nennt man Arbeitsteilung und Profis erkennt man daran, dass sie wissen, wo ihre Grenze ist und wovon sie nichts verstehen. Nur die Dummen meinen, es besser als die Experten zu wissen.

Jetzt aber wird´s komisch. Klar, die Anzahl der Thrombosen sind unterhalb dessen, was bei anderen Medikamenten als Nebenwirkungen bekannt ist. Zum Beispiel sind die möglichen Nebenwirkungen der Pille für die Verhütung von Schwangerschaften schlimmer. Aber auch bei der Pille ist es jederfraus Entscheidung, ob sie sie nimmt oder lieber auf eine andere Methode umsteigt.


Was mir aber zur Zeit das Kraut ausschüttet: Da sitzen sehr sehr gut bezahlte Leute - viele sehr sehr gut Leute - wohl stundenlang beisammen, diskutieren und kreieren nichts Neues. Sie erheben keinen neuen Daten zum Impfstoff - die liegen nämlich alle vor. Es passiert nichts Produktives. Und dann wird entschieden, was schon vorher klar war: Wenn man nur nach der Statistik geht, dann ist das Risiko vertretbar. Punkt. Das sagten die Fachleute schon vorher. Einfach durch Vergleich der Zahlen.

Das einzig Neue: Da niemand eine Kristallkugel hat, kann ein Risiko nicht ausgeschlossen werden und darüber müssen die Leute aufgeklärt werden. Das hätte ihnen auch ein Wald-und-Wiesen-Anwalt in zwei Minuten erklären können.

Im Klartext: Man hat nichts an der Situation geändert, nichts Neues herausgefunden, nichts in Auftrag gegeben, nur das herangezogen, was man schon vorher wusste, man hat nur den Beipackzettel um einen Halbsatz ergänzt.

Mit anderen Worten: Uns ist aus dem Zoo eine Raubkatze entlaufen, sie kann Menschen anfallen, tut dies aber statistisch gesehen, kaum. Wir machen jetzt nichts, aber wir stellen ein Schild auf "Raubkatze entlaufen". Ansonsten sind Sie frei, all die Wege im Park mit den Bäumen, Sträuchern, wo sich eine Raubkatze aufhalten kann, weiter zu benutzen.

 

Hier ist eine Expertise in Virologie unnötig. Das hier ist ausschlisslich Verwaltung. Und das ist Deutschland: Wir bemühen uns nicht um Lösungen. Wir lassen Bürokraten Verwaltungsverordnungen erstellen, bezahlen sie gut, und beschriften Beipackzettel.

Niemand ist besser geschützt als vorher, aber die Bürokraten sacken für keine Leistung Geld ein. Niemand von denen hätte es gebraucht für so eine Entscheidung. Sie dienten wohl nur dazu, damit die Politik hinterher sagen kann, wir konnten ja gar nicht anders, als so weiter zu machen wie bisher. Die Experten (die keine Leistung gebracht haben)  haben es uns empfohlen. Bürokraten sacken Geld für Nicht-Leistung ein und Bürokraten rechtfertigen sich durch Nicht-Entscheidung. Diese korrumpierte Haltung zur persönlichen Verantwortungslosigkeit ist zum Kotzen!

Quelle:

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